Bei kaltem und nassem Oktoberwetter fand wieder ein erfolgreiches, von Jürgen gut organisiertes, Seminar mit Hermann Jeske in Jülich statt mit neun Teams am Samstag und acht am Sonntag.
Danke an Mathias Klein, der uns wieder sein abwechslungsreiches Revier zur Verfügung stellte.
So wurde am Samstag auf grünen Wiesen, in kniehoher Feldfrucht und im Wald gearbeitet. Aus der Line heraus apportierten die Hunde Marks und Blinds, wobei immer wieder auch Übergänge gemeistert werden mussten; wie von der Wiese weit in die Feldfrucht oder den Wald hinein, oder das Dummy lag bergab so, dass der Hund außer Sicht war. Andere Dummies lagen vor einem Wechsel des Bodenbewuchses.
Am Sonntag wurden wieder aus der Line heraus oder paarweise Marks und Blinds erarbeitet. Hierbei mussten Flächen mit über hüfthohen Trockengräsern und Trockendisteln durchquert , geteerte Wege und Gräben und lange Strecken überwunden werden.
Als Helferin wurden wir tatkräftig von Ulla Schäfer unterstützt. Danke!
Der Abschluss des Seminars fand am und im Wasser statt. Die Rur, die zu dieser Jahreszeit schon viel Wasser führt und eine starke Strömung hat, musste durchquert werden. Memories lagen im Wald auf der Gegenseite. Nach dem Apport wurde ein zweites Memory gearbeitet, das parallel zum Fluss in ca. 60 m Entfernung in höherem Gras lag/ die O-Hunde mussten Blinds holen, die seitlich von einem Weg lagen. Das Video von Hermann und Barbara zeigt dies sehr schön.
Zuletzt wurde ein Blind geholt. Der Hund musste dabei direkt am Ufer eines Sees entlang laufen.
Hermann wurde wieder Hund und Mensch gerecht! Wir freuen uns auf eine Fortsetzung in 2017.
(Fotos C.Mewis und J.Schäfer, Videos und Text C. Mewis)